Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers bei privaten Unternehmen in Deutschland
02.04.2020Johannes Günther | Würzburg, 2020 | ISBN 978-3-95826-116-7 | € 31,80
Eine empirische Analyse im Kontext der Honorare für Prüfung und Beratung
Softcover, XXX, 315 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungstermin: 02.04.2020
Beschreibung:
Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers ist von anhaltender Relevanz, wird jedoch immer wieder in Frage gestellt. Der Fokus von Regulierungsbehörden und Forschung liegt auf kapitalmarktorientierten Unternehmen. Die Unabhängigkeit kann besonders gefährdet sein, wenn Schutzmechanismen, wie z.B. die Haftung oder das Risiko eines Reputationsverlustes, besonders schwach ausgeprägt sind. Es kann abgeleitet werden, dass bei privaten Unternehmen das Risiko eines Reputationsverlustes im Vergleich zu kapitalmarktorientierten Unternehmen geringer ist. Weiterhin ist das Haftungsrisiko für den Abschlussprüfer in Deutschland verglichen mit angelsächsischen Ländern geringer.
Damit untersucht die Arbeit die Unabhängigkeit in einem Umfeld, in dem diese besonders gefährdet ist. Als Surrogat wird die Wahrscheinlichkeit einer Going-Concern-Modifikation ("GCM") herangezogen. GCM können als Indikator für die Prüfungsqualität besonders geeignet sein, da sie ein direktes Ergebnis der Tätigkeit des Abschlussprüfers sind und von ihm formuliert und verantwortet werden. Für das Surrogat GCM ist für Deutschland im Bereich der privaten Unternehmen bislang keine Studie bekannt.
Autor:
Johannes Günther, geb. 1986 in Mutlangen, Master of Science (Business Management)
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Parallel erschienen als E-Book im PDF-Format:
Download (ISBN 978-3-95826-117-4)
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Eine Rezension zu diesem Werk ist erschienen in: Iwp Journal 2 / 2020 (S. 66)