Wie kommen Obst und Gemüse in Supermärkte im Globalen Süden?
10.11.2021Christian Sonntag | Würzburg, 2021 | ISBN 978-3-95826-170-9 | € 32,90
Erscheinungstermin: 10.11.2021
Umfang: xiv, 194 Seiten
Format: 16,5 x 24 cm; Softcover
Schriftenreihe/Band: Geographische Handelsforschung (30)
Sprache: Deutsch
ISBN Printausgabe: 978-3-95826-170-9
Preis Printausgabe: 32,90 €
Beschreibung:
In den letzten drei Jahrzehnten expandierten Supermarktketten aus dem Globalen Norden in Länder des Globalen Südens. Insbesondere Länder mit einem raschen wirtschaftlichen Wachstum und damit neuen Marktpotentialen waren dabei Expansionsziele. Zugleich zeigt sich innerhalb der Länder des Globalen Südens eine Ausbreitung von regionalen Supermarktketten. Mittlerweile gehört frisches Obst und Gemüse fast immer zum Sortiment dieser Einzelhandelsunternehmen.
Bisher untersuchte eine Reihe von Studien die Auswirkungen der Kooperation mit den Einzelhändlern auf die landwirtschaftlichen Produzierenden. Weniger ist dagegen bekannt, welche Liefersysteme und Intermediäre für die Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Produzierenden und Supermarktketten in Ländern des Globalen Südens bestehen und sich entwickeln. Insbesondere für leicht verderbliche Frischeprodukte (Obst und Gemüse) ist die Herausbildung dieser Intermediäre eine große Herausforderung. Die vorliegende Studie betrachtet den Zusammenhang zwischen der räumlichen und zeitlichen Ausbreitung von Supermärkten und der Etablierung von Liefersystemen sowie Intermediären am Beispiel von Kenia und Tansania.
Autor:
Christian Sonntag, https://orcid.org/0000-0003-1827-7668
Parallel erschienen als kostenfreies E-Book (Open-Access-Volltext, PDF):
DOI: 10.25972/WUP-978-3-95826-171-6
Lizenz: Dieses Werk ist unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0 veröffentlicht.
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